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Manchmal ist es das Magazin, das zählt – und zwar nicht das Hochglanzmagazin, sondern das, das dir im Einsatz den Rücken freihält! „Sitzt, passt, wackelt und hat Luft“ ist eben nicht immer die Devise, manchmal muss es einfach bombenfest sitzen. Egal, ob du im Militär, bei der Polizei, im Personenschutz oder in einer Sondereinheit unterwegs bist: Mit der richtigen taktischen Ausrüstung kannst du sicherstellen, dass Magazine und Munition dort sind, wo sie hingehören – festgeschnallt und griffbereit!
Wenn es ums Magazine-Tragen geht, stehen dir verschiedene Ausrüstungsstücke zur Verfügung, die dir Stauraum und Flexibilität bieten. Die Frage ist: Bist du eher der Typ „Rucksack voller Überraschungen“ oder lieber „alles griffbereit auf der Brust“?
Der Plattenträger ist wie ein guter alter Leopard 2: robust, verlässlich und hat genügend Stauraum für alles, was das Soldatenherz begehrt. Hier passen Magazintaschen für Gewehr und Pistole, eine Dump Pouch für die leeren Magazine und, falls es mal richtig zur Sache geht, auch noch Granatentaschen. Dank des MOLLE-Systems lassen sich die Taschen genau dort anbringen, wo du sie brauchst – und zwar so, dass sie auch bei einem Sprint durchs Gelände nicht rumschlackern.
Für alle, die sich eher wie ein Ninja durch den Einsatz bewegen wollen, gibt es das Chest Rig. Es sitzt direkt auf der Brust und macht dich bei Einsätzen wendig und schnell. Die Magazine sind da, wo du sie brauchst, und du kannst blitzschnell nachladen, ohne groß zu kramen. Perfekt also, wenn du dich lieber wie ein Schatten als wie ein Panzer fortbewegst.
Die taktische Weste ist der Allrounder unter den Ausrüstungsstücken und wird vor allem von Polizisten und Personenschützern geschätzt. Nicht ganz so schwer wie ein Panzer, nicht ganz so leicht, wie ein Chest Rig. Hier kannst du Magazine, Funkgerät, Handschellen und alles andere unterbringen, was du brauchst, um dein Einsatzgebiet sicher im Griff zu haben. Natürlich auch wieder mit MOLLE, denn Flexibilität ist hier das A und O.
Magazine und Co. können auf zwei Arten befestigt werden: MOLLE oder Klett. Beide Systeme haben ihre Fans und je nach Einsatzgebiet auch ihre Stärken. Hier ein kurzer Überblick, damit du weißt, was zu dir passt:
MOLLE-Befestigung – Das Lego der taktischen Ausrüstung
Das MOLLE-System (kurz für Modular Lightweight Load-carrying Equipment – ja, das ist ein Zungenbrecher) ist der Standard, wenn es darum geht, Ausrüstung modular und stabil zu befestigen. Im Grunde funktioniert MOLLE wie ein taktisches Lego: Du webst die Magazintaschen und Pouches einfach durch die Schlaufen und fertig. Das Ergebnis: eine superfeste Verbindung, die deine Magazine und Granaten auch dann festhält, wenn du dich kopfüber aus dem Hubschrauber abseilst (oder einfach nur die Treppe runtersprintest).
Klett – Der schnelle Zugriff für flexible Einsätze
Klettsysteme bieten den Vorteil, dass du Taschen einfach abreißen und neu positionieren kannst. So flexibel wie Velcro ist kaum etwas, und wenn du im Einsatz mal schnell deine Ausrüstung umstellen musst, ist das unschlagbar. Der Nachteil? Klett kann sich lösen, wenn es richtig zur Sache geht – also eher was für den leichten Einsatz oder den schnellen Zugang, nicht für den Sprung in die Action. Aber hey, manchmal ist es genau das, was man braucht!
Nun zu den Stars der Show: den Taschen selbst! Je nach Mission und Einsatzgebiet hast du eine breite Auswahl an Pouches und Magazintaschen, die dich und deine Ausrüstung auf Trab halten. Hier ein Überblick:
Wenn du denkst, das ist alles nur Spielerei für Actionhelden, dann lass dir gesagt sein: In der realen Welt können die richtigen Magazintaschen, Granatentaschen und Dump Pouches das Überleben sichern und den Einsatz erleichtern. Diese Ausrüstung ist genau richtig für:
Egal, ob du mitten im Einsatz, auf dem Übungsplatz oder auf einem entspannten Trainingstag bist – die richtige taktische Ausrüstung und das Wissen, wo du was verstauen kannst, macht den Unterschied. Bietet sie dir keinen Platz für Magazine und Magazintaschen, solltest du deine Auswahl überdenken. Mit MOLLE- und Klettsystemen kannst du dir deine Ausrüstung genau so zusammenstellen, wie du sie brauchst. Und am Ende des Tages gilt: Wer seine Magazine und Ausrüstung clever verstaut, hat im Ernstfall die Nase vorn.